Als ich 13 Jahre alt war, hat mir meine Frauenärztin die Pille verschrieben - weil ich Schmerzen während meiner Periode hatte. Von da an habe ich 10 Jahre die Pille genommen.

Als ich vor gut 5 Jahren die Pille abgesetzt hatte, habe ich mich kaum mit dem Thema beschäftigt. Ich habe die Menstruation immer gehasst: ich habe mich unwohl gefühlt, war ständig nur genervt, mit allem unzufrieden & einfach nur froh, wenn sie vorbei war. Weiblichkeit war lange nicht präsent in meinem Alltag. Ich war immer nur darauf bedacht, zu leisten & zu funktionieren. Bin oft über meine Grenzen und Bedürfnisse hinweg gegangen und habe mich dabei nie gut gefühlt. Ich war erschöpft. In früheren Beziehungen und Freundschaften habe ich mich nur der anderen Person angepasst - aus Angst, nicht gut genug zu sein oder jemanden zu enttäuschen. 

In meiner Kindheit habe ich viele Verluste erlebt: meine Eltern trennten sich als ich 14 Jahre alt war, ich habe erst bei meiner Mutter gelebt, mit 16 bin ich dann zu meinem Vater gezogen - viel hin und her & kein Gefühl von Sicherheit. In diesen Jahren wurde ich oft mit anderen Menschen verglichen und ich war immer die, die nicht gut/dünn/schlau/schön genug war. Und so brannte sich mit den Jahren der Glaubenssatz 'ich bin niemals gut genug' ein.

Und auch in der Zeit vor der Menstruation hatte ich Monat für Monat mit Selbstzweifeln zu kämpfen, habe viele Konflikte mit meinem jetzigen Freund provoziert und war im "Mecker-Modus" gefangen - ich konnte mich selbst nicht verstehen.

Mein Tiefpunkt war Anfang 2023: Wutanfälle & Angstzustände. Doch von da an  wusste ich, dass es so nicht weitergehen kann! Also begann ich damit, meinen Alltag Tag für Tag immer mehr zu verändern: ich wurde zwar achtsamer und liebevoller mit mir selbst, doch vor allem diese Unsicherheit und dieses Gefühl von "ich bin nicht gut genug" blieb.

Bis ich Anfang 2024 mein 1. Buch über den weiblichen Zyklus in den Händen hielt und innerhalb von 3 Tagen durchgelesen hatte. Ich spürte da bereits, dass das mein fehlendes Puzzleteil war. Und so buchte mir 2 Zyklus-Coachings und OH MEIN GOTT - diese Transformation, die ich dadurch erlebt habe, hätte ich mir niemals erträumt! Ich habe mich von all den Ketten, all den limiterenden Glaubenssätzen, den unterdrückten Gefühlen, meiner Versagens- & Verlustangst endlich befreit! Ich habe diese Ketten gesprengt! Weil der weiblicher Zyklus mir eine tiefe Bewusstseins-Ebene eröffnet hat, die es mir erlaubt, mit all meinen Anteilen zu arbeiten - all meine inneren Anteile zu heilen! Und ich verspreche dir, ja das tue ich wirklich, dass du dich selbst nochmal neu kennenlernst, wenn du beginnst, deinen weiblichen Zyklus in dein Leben zu integrieren! 

Und weißt du was? Heute liebe ich sogar die 2. Zyklushälfte! Ich genieße meine Periode OHNE Schmerzen (Yes, das tue ich wirklich), achte auf meine Bedürfnisse und fühle mich so verbunden mit mir selbst, wie nie zuvor!

Ich liebe mich.

Mit allen Anteilen, mit allen Gefühlen und allen Erfahrungen. Weil ich endlich erkannt habe, dass wenn ich MIT meinem weiblichen Zyklus im Einklang lebe, ich erkenne, dass ich mir selbst genüge.

Ich kann den Glaubenssatz "ich bin nicht gut genug" endlich hinter mir lassen kann!

Weil ich diese tiefe Verbundenheit & Liebe zu mir selbst spüre. Und genau das kannst du auch erleben!